Es folgt die Kölner Botschaft von einem kleinen Schwarm aufrechter Kölner, aus Kultur und Showbusiness, angeführt vom Erzbischof der Stadt. Hilfreich zur Seite stehen ihnen der WDR und die vereinigte Journaille der Stadt, und auch ein Quartett aus Bonn und Düsseldorf sind mit von der Partie. Sie wollen ein Zeichen setzen, gegen sexualisierte Gewalt und Xenophobie.
So weit so gut, würde sich da nicht der Oberhirte – supremum Dominum der mächtigsten Diözese der katholischen Welt zu Wort melden. Die Kölner Erzbischofs und seine Entourage hatte etwas auf dem Herzen, was unbedingt verkündet werden musste, nach der bösen, unwirklichen Nacht am Dom.