Ein Spiegelbild weiß, was „Frauen“ wünschen

Lüge oder nicht Lüge, der Kontext entscheidet.

„Eine Frau, in einem Designer Bad, sie blickt in den Spiegel, trägt ein langes, schwarzes Abendkleid, die Schultern frei und der Rücken tief ausgeschnitten, die blonden Haare hochgesteckt, der Hals frei, eine Hand greift nach dem Kran, die andere Ruht auf dem marmornen Waschtisch. Im Spiegel das Bildnis einer blonden Schönheit, aus dem Rokoko, mit fliehender Stirn, in einem üppigen, weißen Kleid aus Spitze, mit Rüschen und langen Puffärmeln- zeitlose Schönheit“ #nevertootimeless“ heißt der Subtext der Werbeanzeige.“ Image

 Die Stimmung stimmt. Was wahr ist, liegt im Auge bzw. im Ohr des Betrachters, wird von den Mandelkernen (Amygdala), limbisch präpositioniert . Was für die Vermarktung von einzelnen Produkten gilt, gilt heute auch für das Politische. Die Politik verkauft Initiativen, Gesetze, wie eine Ware. Das Gesetz als Produkt. Sie  werden wie Produkte behandelt, auf eine Zielgruppe hin orientiert, polemisch kann von Klientelpolitik gesprochen werden. Die Akzeptanz einer politischen Entscheidung ist abhängig von ihrer Relevanz, für die angesprochene Zielgruppe. Ist sie nicht relevant und wird sie uns dennoch aufgedrängt, sprechen wir gerne von der politischen Lüge, oder bei Produkten, von der Produkt- oder Werbelüge.

Weiterlesen

Georg Stefan Troller: Existentielle Fragen

  • Möchten Sie hier begraben sein?

  • Denken Sie an den Tod?

  • Es heißt, Sie haben einen Herzfehler?

  • Kennen Sie Todesangst?

  • Was wird, nach dem Tod?

  • Wollen Sie etwas von sich aufbewahrt wissen, über den Tod hinaus?

  • Wenn Sie jetzt von der Erde verschwinden, glauben Sie, dass Ihr Leben einen Sinn gehabt hat?

  • War es ein gutes Leben?

Startup eines neuen ökologischen Steuersystems

Mit Uli Hoeneß startet ein neues revolutionäres, ökologisches Steuersystem. Wer was anderes denkt und es nicht sehen will, hat Angst vor der Wahrheit? Er der exzellente Sportmanager, mit dem Gefühl für Erfolg wäre, als maximal-tragisches wie exemplarisches Opfer des falschen, alle ökonomischen und persönlichen Leistungen bestrafendes Steuersystems, am besten geeignet, dessen Ersatz durch eine öko- und evolutions-logische Steuersystem-Revolution in die öffentliche Diskussion zu bringen, wissend, dass diese Revolution des Steuersystems alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen, einem Dominoeffekt gleich, beenden wird.

Dieser revolutionäre Schritt würde dem ’schwersten Fehler seines Lebens‘ einen nachhaltigen, geschichtlichen Sinn geben – der hegelschen List der Geschichte entsprechend. So jedenfalls werden es die Historiker und Evolutionsprozesstheoretiker der Zukunft einordnen.

Und das hat einen triftigen Grund: Das Fußballspiel als solches, ist aus evolutions-kybernetischer Sicht die bislang evolutions-maximale Kulturveranstaltung, die die Menschen bisher erdacht haben und praktizieren – und Uli Hoeneß ist der, der diese Dimension als erster erkannt und umgesetzt hat. Und die Moral der Geschicht: Uli Hoeneß, an die revolutionäre Front! Es bleibt eine Frage: Mit was und welcher Erkenntnis wird das Genie Landsberg verlassen? Wird er sich neu erfinden? Oder wird er, wie der Diktator vom Virus des Größenwahns infiziert werden? Was wird dann seine Mission und Vison sein? Wird er, nachdem er den FC Bayern zum Primus inter Paris geführt hat, unser marodes Steuersystem zu neuen Ufern führen?

Guest Post: Tao and the Art of Being

tao_zent„One of the most significant features we notice in the practice of archery, and in fact of all the arts as they are studied in Japan and probably also in other Far Eastern countries, is that they are not intended for utilitarian purposes only or for purely aesthetic enjoyments, but are meant to train the mind; indeed, to bring it into contact with the ultimate reality.

Archery is, therefore, not practiced solely for hitting the target; the swordsman does not wield the sword just for the sake of outdoing his opponent; the dancer does not dance just to perform certain rhythmical movements of the body. The mind has first to be attuned to the Unconscious.

If one really wishes to be master of an art, technical knowledge of it is not enough. One has to transcend technique so that the art becomes an „artless art“ growing out of the Unconscious.

In the case of archery, the hitter and the hit are no longer two opposing objects, but are one reality. The archer ceases to be conscious of himself as the one who is engaged in hitting the bull’s-eye which confronts him.

This state of unconsciousness is realized only when, completely empty and rid of the self, he becomes one with the perfecting of his technical skill, though there is in it something of a quite different order which cannot be attained by any progressive study of the art.“

~D.T. Suzuki~
Introduction „Zen and the Art of Archery“

Realität zwischen Wirklichkeit und Interpretation

(Quelle)

„Die Wahheit ist die Erfindung eines Lügners!“ sagt der eine Philosoph und der andere sagt:
„Es ist alles eine Frage der Perspektive, auch das mit der Wahrheit!“.

Wie funktioniert unsere Wahrnehmung?
Was macht unser Rechenzentrum unter unserem knöchernden Schädeldach mit unserem sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen? Alles was wir fühlen passiert ein Schaltzentrum, die Mandelkerne, die beidseitig, zwischen und auf Höhe unserer Ohren sitzen. Die zwei Mandelkerne (Amygdala) tauchen das was wir hören, sehen und fühlen, wahlweise in ein rosa oder in ein dunkles Licht. Alles ist Interpretation.

Wir interpretieren, wir reagieren auf unsere Interpretation und nicht auf die Wirklichkeit. Wir sind eben kein Fotoapparat, aber auch der ist davon abhängig wie lichtempfindlich seine Sensoren sind, abhängig davon geben sie ein feines oder grobes Abbild wieder.
Also, das mit der Wahrnehmung und der Wirklichkeit ist so eine Sache, wir sollten vorsichtig sein mit unserem Erstimpuls und wenn wir es ganz genau wissen wollen, dann sollten wir in einem zweiten Schritt das Gegenteil denken und dann darauf warten welche Antwort sich einstellt. Auch wenn es verrückt klingt, die Antwort stellt sich ein. So ist das mit dem Denken und wahrnehmen. Forscher und Erfinder wissen davon ein Lied zu singen. Viel Spaß beim Selbstversuch.

that lesson is goed enough – never give in

There is a story of the great war-time United Kingdom Prime Minister Winston Churchill, being invited back to his old school Harrow in England to give a speech to the current student body. The headmaster of the time encouraged all the students to bring notebooks and pencils so they could take notes from Winston’s speech, because Winston was considered to one of the great orators of his time. Winston by this time was an old man well into his retirement years. Winston sat in the armed chair provided as the headmaster made the introductions and encouragements to the student body to note the key points from Winston’s speech.

After the introduction and polite applause, Winston struggled to his feet and shuffled to the lectern. Silence fell as Winston looked over his thick black rimmed glasses and surveyed the room of fresh faced keen students with pencils ready to record the key notes of his speech.

Winston cleared his throat and began his address in a slow deliberate and pause punctuated but clear voice ….

„Never give in … Never … Never … Never give in“.

He turned and headed back to his chair having given those students the most important lesson they would need to lead a successful life. That lesson is good enough for me too.

Alles soll so bleiben, wie es ist

Mal von Coach zu Coach gesprochen. Niedergeschlagen und erschöpft, sind wir dann und wann, doch wenn es zum Dauerzustand wird und es nach der Ebbe (Traurigkeit) keine Flut (Freude) mehr gibt, dann haben sich die Niedergeschlagenheit, die Erschöpfung und die anhaltende Traurigkeit zu einem massiven inneren Konflikt ausgewachsen. Wer eine solche Form der Depression hat, braucht professionelle Hilfe und Unterstützung, bestenfalls gepaart mit einem allumfassenden stationären Aufentalt, auch um die medikamentöse Behandlung einzustellen. Gründe für eine Depression können sehr unterschiedlich sein.

Ein Dialog aus der Alltagssituation einer psychotherapeutischen Praxis, wie sie so auch, im Kontext eines Coachings, über all in Deutschand möglich ist. Patientin sitzt heulend in der Praxis.

Psychiater: „Wie geht’s, haben die Tabletten geholfen?
Patientin.:“Nein, ich vertrage die Medikamente nicht!“
Psychiater: „Vertragen sie nicht ..“
Patientin:“Ja, das Medikament verändert mich so!“
Psychiater: „Verändert sie so .. hab ich sie missverstanden? Alles soll so bleiben, wie es ist?“
Patientin: (wieder weinend) „Nein, aber gibt es denn gar nichts, was mich einfach wieder Freude empfinden läßt?“

Coachs, denen im Kontext ihrer Arbeit solch ein Formenkreis von Problemen begegnet, sollten umgehend die Bühne verlassen und ihren Klienten motivieren zum Arzt zu gehen. Ein gut aufgestellter Coach verfügt über ein geeignetes Netzwerk an Helferstrukturen, die er seinem Klienten vertrauensvoll weiter empfiehlt. Denn der Coachee ist krank und braucht dringend professionelle, d.h. ärztliche Hilfe und der Coach muss den Konflikt unterscheiden können und die Grenzen seiner Möglichkeiten kennen. Der Coach soll, wie auch der Therapeut sich nicht ins Drama seines Klienten verwickeln lassen, wenn er erfolgreich arbeiten will. Die aller erste Coachtugend ist sich deutlich abzugrenzen und seinen eigenen Helfertrieb gut unter Kontrolle zu behalten. Anderenfalls ist der Coach selbst hilfsbedürftig.

„Die Gründe für Depressionen sind vielfältig und ausführlich untersucht und auch noch nicht restlos geklärt. Die medizinische Forschung steckt Millionen in dieses Formenkreis der psychischen Erkrankung. Es gibt überzeugende Erklärungen, die hervorheben, dass während eines depressiven Schubs der Hirnstoffwechsel gestört ist. So geraten Serotonin, Noradrenalin und andere hormonelle Botenstoffe aus der Balance. Das Gefühlserleben und die Gedankenwelt sind hormonell beeinflusst. Deshalb sind Therapieansätze zielführend, die bei einer mittelschweren, bis sehr schweren Depressionen eine kontinuierliche Psychotherapie medikamentöse unterstützen, um den leidenden Patientenin aus dem Teufelskreis der Depression zu helfen.“

Der obige Dialog ist nicht frei erfunden und Ähnlichkeiten aus dem realen Leben sind nicht zufällig, weil auch aus der Beobachtungsposition eines Coachs nicht alles so bleiben soll, wie es ist. Oder gilt … „Bleib mir weg mit deiner Lösung sie wär‘ der Tod für mein Problem, jetzt laß‘ mich weiter darüber reden, es ist schließlich mein und nicht dein Problem!“ (via annette louisan)

  • Leitlinien zur Behandlung von Depressionen (awmf)

Story telling – is not a question of figures

it’s only a question about emotions!
look at this spot ..

Though this is obviously a publicity stunt, but this 3 minutes video has touched hearts of millions of viewers worldwide. So what’s in the video that makes it so special?

Reunion is a video about a father (a Hindu) telling her daughter about his childhood friend (a Muslim) who got separated due to partition of India based on religion into India and Pakistan. He recalls the golden memories and is tearful that he never got another opportunity to even hear his voice after the partition. The daughter then uses Google resources (the ad bits..) to contact this friend and invite him to give a surprise to his father as a birthday present.

The reason it touched everyone’s heart is due to the deeper essence in the video. It shows how partition, which happened to satisfy certain people’s love and greed for power and ego, affected millions of common men. It shows how this decision tore families apart, and created a separation between the best of friends – in a matter of a day. It shows how circumstances forced people to leave their homes, ancestral land, etc and migrate to a different area. It shows how people had to break valuable bonds, sacrifice love and carry all the heavy emotions as mere memories – which when cherished would remind them about the bitterness of partition and separation and bring pain, sadness and tears.
It shows how friendship is much larger than religion or country, being one of the rare entities that becomes more precious with time, unaffected how one has changed in age or appearance. It shows that greatest gifts are not what money can buy, but some intangible things that gives eternal happiness. And finally it shows that there still exists something inside a human that is ready to overlook artificial boundaries created by man, that only emotions can express and that has a potential to make ahomo sapien human.(via Quora)

 

Story telling – Cat and Mouse Capitalisme

Mausland” (erzählt von Tommy Douglas 1944)

Das ist die Geschichte eines Ortes namens Mausland. Mausland war ein Ort, wo all die kleinen Mäuse lebten und spielten, geboren wurden und starben. Und sie lebten ziemlich so wie du und ich.

Sie hatten sogar ein Parlament. Und alle vier Jahre hatten sie eine Wahl. Pflegten zu den Wahlen zu laufen und ihre Stimmzettel einzuwerfen. Einige bekamen sogar eine Mitfahrgelegenheit zu den Wahlen. Und wurden für die nächsten vier Jahre weiter mitgenommen. So wie du und ich. Und jedesmal am Wahltag pflegten alle kleinen Mäuse an die Wahlurnen zu gehen und sie wählten wie gewohnt eine Regierung. Eine Regierung bestehend aus dicken, fetten, schwarzen Katzen.

Nun, falls Sie denken, dass es sonderbar ist, dass Mäuse eine Regierung wählen sollten, die aus Katzen besteht, schauen Sie sich nur mal die Geschichte Kanadas über die letzten 90 Jahre an, und vielleicht werden Sie dann sehen, dass sie keineswegs törichter waren als wir es sind.

Nun will ich nichts gegen die Katzen sagen. Sie waren feine Gesellen, die ihre Regierungsgeschäfte in Würde versahen. Sie verabschiedeten gute Gesetze – sprich, Gesetze, die gut für Katzen waren. Aber die Gesetze, die gut für Katzen waren, waren nicht besonders gut für Mäuse. Eines der Gesetze besagte, dass Mauselöcher groß genug sein müssten, dass eine Katze ihre Pfote hineinbekam. Ein anderes Gesetz besagte, dass Mäuse sich nur mit gewissen Geschwindigkeiten fortbewegen dürften – damit eine Katze ihr Frühstück ohne allzu großen Aufwand bekommen könnte.

Alle Gesetze waren gute Gesetze. Für Katzen. Aber oh je, sie waren hart für die Mäuse! Und das Leben wurde härter und härter. Und als die Mäuse es nicht mehr aushielten, entschieden sie, dass etwas geschehen müsse. So liefen sie in Massen zu den Wahlen. Sie wählten die schwarzen Katzen ab. Und sie setzten die weißen Katzen ein.

Nun, die weißen Katzen hatten einen fantastischen Wahlkampf geführt. Sie sagten: “Alles was Mausland braucht ist mehr Weitblick!”. Sie sagten: “Das Problem in Mausland sind diese runden Mauselöcher, die wir haben. Wenn ihr uns an die Regierung bringt, werden wir quadratische Mauselöcher einführen.” Und das taten sie. Und die quadratischen Mauselöcher waren doppelt so groß wie die runden Mauselöcher, und nun konnte die Katze beide Pfoten hineinbekommen. Und das Leben war härter als je zuvor. Und als sie es nicht mehr aushielten, wählten sie die weißen Katzen ab und setzen wieder die schwarzen Katzen ein. Dann kehrten sie zu den weißen Katzen zurück. Dann zu den schwarzen Katzen. Sie versuchten es sogar mit zur Häfte schwarzen Katzen und zur Hälfte weißen Katzen. Und sie nannten das eine Koalition. Einmal bekamen sie sogar eine Regierung aus gefleckten Katzen: das waren Katzen, die versuchten, Geräusche nach Art der Mäuse zu machen, doch sie aßen wie eine Katze.

Sie merken schon, meine Freunde, das Problem war nicht die Farbe der Katze. Das Problem war, dass es Katzen waren. Und weil es Katzen waren, kümmerten sie sich naturgemäß um Katzen statt um Mäuse.

Es dauerte nicht lang, da kam eine kleine Maus daher, die hatte eine Idee. Meine Freunde, gebt acht auf die kleinen mit ner Idee! Und er sagte zu den anderen Mäusen, “Hört mal her, Genossen, warum wählen wir immer wieder eine Regierung, die aus Katzen besteht? Warum wählen wir keine Regierung, die aus Mäusen besteht?” “Oh,” sagten sie, “er ist ein Bolschewik. Sperrt ihn ein!”

Und sie sperrten ihn ins Gefängnis.

Aber denk daran: du kannst eine Maus oder einen Menschen einsperren, aber eine Idee kannst du nicht einsperren.