we killed o…

~ we killed our own people ~

In the interview with Haaretz, Dr. Sven Schuette explained that not all of the city’s [Cologne] residents were happy to discover that Jews had lived in their city since ancient times, since this means that Jews had been part of it for thousands of years, and were not only „guests“ there: “We are basically showing that the Jews lived here continuously from as early as the first century C.E. What this means is that they were part of our people and an integral part of the history of this city, of Germany, and of Europe as a whole. They were not a separate people,” he said, and added: “What does that say about the Holocaust? That we killed our own people?”

Israel vs. Palästina: Aussichtslos

Im Vorgarten Europas brennt’s oder eine Lüge entlarven!

17. November, bis vor einer Woche feuerten palästinensische Terrorgruppen der Hamas in Gaza im Durchschnitt des Jahres drei Raketen auf Israel ab. Für die deutschen Medien war es bisher nur eine Randnotiz. Im Vorgarten Europas brennt es und wir ignorieren den Brandgeruch. Von Syrien, über den Libanon bis in die Staaten des Maghreb. Das Mittelmeer ist der Wassergraben der Festung Europa. Unsere Reflexe sind mittelalterlich. Israel macht es uns vor, wie eine prosperierende Zivilgesellschaft entwickelt werden kann, lassen wir sie nicht in Stich.

Wer beißt hier wen? Der Hund den Mann oder vize versa? Jetzt jagt Israel die Raketen.
Sein Iron Dome ist in Stellung gebracht und beschützt die israelische Zivilbevölkerung.

Experten diskutieren was die Terrorgruppen der Hamas im Gaza beabsichtigen und wie Israel, zwei Monate vor den Parlamentswahlen, auf die anhaltenden Provokationen antworten wird. Israel steht keine ernsthafte Militärmacht gegenüber, sondern Horden von vagabundierender Terroristen.  Terrorgruppen die hinter dem Rücken von Frauen und Kindern in Gaza ihr eigens Süppchen kochen. Wohl sind die Raketen auf Israel gerichtet, aber der Hamas geht es um die Öffentlichkeit, die arabischen Zuschauer z. B. in Kairo. Die Raketen treffen keine militärischen Ziele in Israel, sie sind eine blutrünstige Werbekampagne der Hamas im Bruderkrieg der Palästinenser untereinander. Die Hamas ist nicht daran interessiert eine prosperierende Zivilgesellschaft aufzubauen, sie braucht Soldaten und Kanonenfutter für ihre destruktiven Machtkampf: „Viel Lärm um Nichts!“

Im Fadenkreuz der Hamas steht Mahmud Abbas und die arabische Öffentlichkeit die aufgewiegelt und mobilisiert werden soll. Es geht um Emotionen, um Bilder mit verwundeten Kindern und die Bilder gehen um die Welt. Der ägyptischen Premierminister Kandil, chauffiert in einer staubfreien und gepanzerten Limousine, in einem überfüllten Flur, von hysterischen Männer umringt, verfolgt die Einlieferung von zwei, drei verwundeten Zivilisten. Chaos und Hektik über allem. Die Bilder transportieren Emotionen.

„Im Nahen Osten nichts Neues“, so müssten die Nachrichten eigentlich lauten. Wer meint diesen Konflikt lösen zu können, will die Realität der handelnden Personen nicht zur Kenntnis nehmen. Dabei ist groteskerweise Israel nur die Oberfläche an dem die Palästinenser ihren uralten, egomanen Macho-Fanatismus kondensieren.

Via Twitter hat #Avaaz eine Kampagne zur Unterstützung der Palästinenser gestartet, eine Followerin hat gefragt: Wer glaubt das ein eigener Staat zu dauerhaftem Frieden in der Region führt? Meine Antwort: Never! Die Kampagne von Avaaz überzeugt nicht, u.a. weil die Palästinenser selbst zerstritten sind. Die Aussichten für einen dauerhaften Frieden sind aussichtslos. Der Iron Dome Doktrin ist die einzige sinnvolle Antwort Israels auf das Verhalten der marodierenden Palästinensergruppen.

Palästinensischer Irrsinn, finanziert von den UN www.welt.de

Gesetz der Rache, Jakob Augstein plus Kommentare www.spiegelOnline.de

Een sprong in andermans tuin Text G.B.J. Hiltermann Loor_schrijft Blog

Doodziek van het Palestijns-Israelische conflict  www.Joop.nl

Vrije Encyclopedie van het Conflict Israël – Palestina www.vecip.com

Vrede binnen handbereik als beide partijen maar willen? Splinternieuw volk tegen oeroud broedervolk? Zijn de Palestijnen de dupe van de schandelijke behandeling die Joden eeuwenlang in Europa hebben ondergaan? Is in de Joodse staat geen ruimte voor Arabieren? Aspecten van het conflict op een rijtje.

Wer sich für die Vorgeschichte des Konfliktes interessiert, sollte die Geschichte der Besetzung der Region durch die Osmanen kennen, die Politik und Aufteilung der Region durch die Siegermächte nach dem 1 Weltkrieg.

Foto via Wikipedia
The original Near East; that is, part of the Ottoman Empire at the beginning of „the eastern question“. The term is only meaningful as a contrast to Far East. Much of the original extent is south; moreover, countries such as Greece disavow any association with the east as a matter of cultural pride. They are in part founders of „western“ civilization. Even the Republic of Turkey prides itself on its „westernization“.

Panorama Kinneret

911: Göttinger Tageblatt vom 10. November 1938

„Schrei was du kannst“

Hannover, Mittwoch, den 9. November 1938, milde Temperaturen bestimmen die Wetterlage für die norddeutsche Tiefebene und es wurden 2,5 Sonnenstunden, mit Temperaturen von maximal 14° und Minimum von 8° Celsius registriert.

Meine Großeltern zogen an diesem Tag nach Göttingen und meine Mutter erwartete voll Neugierde die neue Stadt, die neue Schule und die neue, große Wohnung im Erdgeschoss am Niklausbergerweg. Aufgeregt und voller Erwartungen stieg meine Mutter, das Älteste von drei Kindern aus dem Zug, der von Hannover kommend in den Süden fuhr und in Göttingen anhielt. Hier, auf dieser Station arbeitet also ihr Vater; hier, in dieser Stadt suchten ihre Eltern ihr neues gemeinsames Glück, jenseits der dörflichen Idylle zwischen Iht und Leinetal. Für diese Stadt hatten die Eltern das Landleben, das Haus mit großem Garten, Kirschbäumen und der Oma in Parterre aufgegeben.

Mit der altehrwürdige Universitätsstadt verbanden meine Großeltern Hoffnungen und Sehnsüchte, für sich selbst und die drei Kinder. Den Dreien sollte es besser ergehen, als ihnen, die in den Wirren der Kriegsjahre des ersten Weltkrieges aufwuchsen. Die Schulen und das Theater der Stadt, die Universität versprachen ihnen dafür ein großzügiges und vielseitigeres Geistes- und Gesellschaftsleben. Eine unbeschwerte Kindheit war für sie vorgesehen und erdacht. Doch wie kurz ihr ersehntes Glück sein würde ahnte keiner. Kaum war die Sonne untergegangen erbrach sich das Übel brandschatzend durch die Gassen. Mit Schrecken und Entsetzen in den Gliedern kehrte mein Großvater vom Dienst Heim und berichtete aufgebracht und verzweifelt von der brennenden Stadt-Synagoge und den marodierenden Horden, die in den Straßen wüteten und die wenigen verbliebenen Juden der Stadt drangsalierten.

Bei meiner Mutter rückte an die Stelle der Vorfreude die nackte Angst vor dem Morgen, sie sollte nicht mehr weichen; und von nun an, die Jahre ihrer Kindheit bestimmen. Im neuen Klassenzimmer konnte sie die Lücken nicht schließen, die seit diesem Tag in die Stuhlreihen geschlagen wurden. Es fehlten die Ruth, die Rachel und wie sie noch hießen. Heute wissen wir, dass die Ereignisse dieser Nacht, die Vorboten des unheilvollen Ausgangs der Lebensgeschichte von aber Millionen und auch der meines Großvaters selbst sein würden. Das in Göttingen gesuchte und nicht gefundene gemeinsame Lebensglück meiner Großeltern endet je nach 4 Jahre, mit dem mysteriösen Tod meines Großvaters im Sommer 1942.

Er hatte seinen Glauben an das Leben und das Streben nach Glück, im Schatten der Gräueltaten während des Polenfeldzug, mit den Morden an der polnischen Zivilbevölkerung und den polnischen Juden, verloren. Und was bis dahin schon unfassbar genug war, wurde durch das Entsetzen übertroffen, dass ihn ergriff, nachdem er die Schreie der Geschundene, der in Viehwaggons eingepferchten, nicht mehr überhören und aus seinen Ohren verbannen konnte. Nächtens fuhren die Waggons der Reichsbahn des Todes durch den Göttinger Bahnhof, die verzweifelten Rufe der Deportierten offenbarten das Böse der Schreckensherrschaft, die seit 5 Jahren das Land regierten und das in dieser Nacht, als ein 911-, seinen Anfang nahm.  

Zu den Ereignissen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fand sich folgende kurze Meldung im Göttinger Tageblatt, vom 10.November 1938:

„Zu stark traf uns der Schlag des internationalen Judentums, als daß wir darauf mit Worten allein hätten reagieren können. Wir haben gesehen, daß der gelbe Tempel des rachsüchtigen Judengottes in der Oberen Maschstraße in Flammen aufgegangen ist und daß die Fensterscheiben einiger noch in jüdischen Händen befindlicher Geschäfte gestern Morgen nicht mehr vorhanden waren. Die Sicherheitsbehörden haben dafür gesorgt, daß es bei diesen Demonstrationen des Volkszorns blieb.“

Die Göttinger Synagoge Ecke Untere Masch (1895-1938)

Die Folgen der Pogrome für die Deutschen jüdischen Glaubens hat Wolfgang Benz in seinem Buch „Der Weg in den Holocaust (l): Die „Reichskristallnacht“ 1938 fest gehalten, (1988 C. H. Beck Verlag, München. ) *  der ganze Text (hier)

Ein weiteres Dokument aus Wien über die Zerstörung der Wiener Synagoge in der Leopoldstadt (Radioreportage)

Hans-Lutz Oppermann’s answer to Why was Germany never a big colonial power?

Because, in my opinion there are three important reasons.
First, Germany as one nation does not exist in the period of colonization in the 16. century comparing to France, Spain and the UK.
Second, only the states in the north, the Hanseatic League has seafaring tradition, and in the time of the hanseatic the world was small and not explored. The business man, of the trade guilds were normal citizens not royal. The Hanse was pure an economic alliance, semi democratic and not dominated by aristocratic families.

Third. The german period of conquering and expansion started much later, comparing to france, spain of the Uk. In the period after the Franco-Prussian War, battle of Sedan,1871 and it finally ends with the capitulation of the III. Reich in the year 1945.

In summery the interest of germans foreign policy for colonization and expansion started in the Wilhelmine periode depending and strong related on the economic interest and prosperity built up in the period 1871-1914, and re-built by the the nazi administration discripted in the Liebmann Memo 1933 and Hossbach Memorandum 1937. In according to this the nazis start her expansion policy by the invasion of Polen 1939 and Russia 1941 as called „Operation Barbarossa“ („Lebensraum im Osten“). Holland, France, Spain, Portugal, Belgian, Denmark are the classic european colonization nations. For a short time Germany was a „good“ copy of them.

Appendix:

Why was Germany never a big colonial power?